Integrierte Systeme

Unternehmen setzen heute zunehmend auf eine integrierte Implementierung von Managementsystemen.

Integration bietet viele Vorteile: klare, abgestimmte Verantwortlichkeiten und Aufgabenzuteilungen, einen besseren Überblick über das Gesamtsystem der Organisation und daraus resultierend signifikante Kostenoptimierungen.


Viele ISO-Standards ergänzen sich optimal

Der Trend geht in Richtung Integrierte Managementsysteme, die Informationssicherheit, IT-Service Management, Qualitäts- oder Umweltmanagement zu einem einheitlichen Gesamtsystem vereinen. Übergeordnete Strategiefindungs- oder Planungsprozesse lassen sich auf diese Art deutlich effizienter gestalten. Unternehmen berichten von Zeit- und Kosteneinsparungen von weitaus mehr als 20 Prozent.

Als Fundament für integrierte Gesamtsysteme dient in der Praxis meist eine gut implementierte ISO 9001 für Qualitätsmanagement, da dieser Standard inhaltlich am breitesten ausgerichtet ist. Grundsätzlich ist jeder Standard auf Basis des Annex SL denkbar.

Der Annex SL (auch Annex L genannt) beschreibt einen Standard für ISO Managementsysteme. Diesem Standard folgen heute beinahe alle Managementsysteme, diese weisen vergleichbare Strukturen auf und stellen in vielen Punkten dieselben Anforderungen:

  • Verantwortlichkeit des oberen bis mittleren Managements
  • Systematik der Dokumentation
  • Zielsetzung der ständigen Verbesserung
  • Einhaltung der Vorgaben
  • Wartung und Betrieb der Systeme

Ein solches grundlegendes Managementsystem lässt sich schrittweise um weitere Komponenten wie zum Beispiel Informationssicherheit (ISMS nach ISO 27001), Datenschutz (DSMS nach ISO 27701) oder auch IT-Service Management (ITSMS nach ISO 20000) sowie Business Continuity (BCMS nach ISO 22301) erweitern. Die Frage dabei ist nicht, ob Integration der richtige Weg ist, dazu besteht Einigkeit, sondern wie eine optimale, integrierte Struktur aufgebaut werden kann, so dass die Systeme in den verschiedenen Ebenen bzw. Systemelementen ineinandergreifen und die fortlaufende Verbesserung der Unternehmensqualität sichern.

Für die Zertifizierung eines Integrierten Managementsystems sind integrierte Kombinationsaudits sinnvoll. Durch die Kombination von zwei oder mehr Modellen kann nicht nur der Auditaufwand reduziert werden, sondern eine breitere Sicht auf das Unternehmen und damit auch noch nutzbringendere Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung identifiziert werden.

CIS bietet mit seinen zahlreichen polyvalenten Auditoren und in Kooperation mit Quality Austria effiziente Kombinationsaudits für die Integrierte Systemzertifizierung mit anderen ISO-Standards.

 

Effizienz durch Systemintegration

  • Vereinfachtes Handling, Übersichtlichkeit und Transparenz
  • Gemeinsame Audits für mehrere Systeme entlasten die oberen Führungsebenen
  • Effiziente Management Reviews für integrierte Managementsysteme
  • Gemeinsame Dokumentation umfasst alle Management- und Businessprozesse
  • Ersparnis von Kosten und Zeitaufwand

 

Synergien durch Gesamtsicht

Bei fortschreitender Systemreife können die Vorteile der effizienten Kombinationsaudits voll genutzt werden. Integrierte Audits werden in Absprache mit den Prüfern gut geplant, um genau auf die vorhandenen Prozesse aus den unterschiedlichen Managementthemen eingehen zu können. Interessant sind Kombinationsaudits, weil multifunktionell geschulte Auditoren eine sonst nicht zu erreichende Sicht auf das Gesamtsystem erhalten und Optimierungspotenzial über Themen-Grenzen hinweg aufzeigen können.

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